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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : da habe ich doch glatt etwas (hoffentlich) neues gefunden ..


theplank
22.04.2004, 13:16
durch zufall bin ich wieder einmal auf die speedfreak
homepage gekommen - und was finde ich da:

http://www.speedfreak.info/geocaching/geocacher_java_midlet.html

ich habe das midlet auf mein nokia 3510i runtergeladen und es
funktioniert nach einem ersten test prächtig.

habe d'ehre

wolfgang aka the plank

Vagabund
25.04.2004, 15:28
Hab schon seit einiger Zeit beide Programme. Sowohl am Handy als auch auf meinem Palm. War einer der Beta-Tester :wink:

Das für den Palm is benutzerfreundlicher, aber man hat nicht immer den Palm mit, das Handy aber schon.

An dieser Stelle nochmals special thanx to speedfreak.

Vagabund

@speedfreak&stine: Wann kommt Geocacher 1.1?

BS/2
17.06.2004, 21:39
Hab seit wenigen Tagen ein Nokia 3100. Das Programm funktioniert bestens. Herzlichen Dank!!

BS/2

Schurki
27.06.2004, 08:36
Funktioniert auch prächtig auf meinem Sony Ericsson P900.

Einen Feature request hätte ich noch:

Umwandlung von min-dec auf min-sec format. Mein Navigationssystem im Auto schafft nur die Eingabe in dd°mm'ss'' format und kann mit dd° mm.mmm' nix anfangen.

cezanne
27.06.2004, 19:27
Umwandlung von min-dec auf min-sec format. Mein Navigationssystem im Auto schafft nur die Eingabe in dd°mm'ss'' format und kann mit dd° mm.mmm' nix anfangen.

Ist nicht eine simple Multiplikation des Nachkommateils der Minutenangabe mit 60 schneller als ein Java-Zeugs aufzurufen?

Ich frage mich mitunter, ob die Menschen in 100 Jahren auch den Weg zur Toilette und die damit verbundenen Arbeitsgaenge computerisiert steuern lassen werden.


Cezanne

PS: Soll keine Kritik am konkreten Tool von speedfreak oder Deinem Wunsch nach einem zusaetzlichen Feature sein. Mir geht nur schon lange durch den Kopf, ob wir nicht schon zuviel automatisiert machen, unabhaengig davon ob es sinnvoll ist oder nicht, und wo dies noch hinfuehren wird.

Vagabund
27.06.2004, 21:06
@ Cezanne:
Dann kannst Du ja auch gleich dein GPSr wegschmeissen und die ganze Cachesucherei per Rechnung gestalten. :shock: Als Mathematikerin kennst Du dich ja mit cos und sin gut genug aus, dass Du das techn. Zeug nicht brauchst.
Bergsteiger und einige andere haben das ja schon gezeigt.

Was ich damit sagen möchte ist, dass es Menschen gibt die mit einer Vielzahl an techn. Spielereien eine Freude habe, auch wenn man sie nicht unbedingt braucht (ich bin einer dieser Menschen).
Hab mir grad z.B. ein Bluetooth Headset fürs Handy gekauft; fürs Auto und zum besseren telefonieren beim Cachen. :D


Vagabund

cezanne
27.06.2004, 21:23
@ Cezanne:
Dann kannst Du ja auch gleich dein GPSr wegschmeissen und die ganze Cachesucherei per Rechnung gestalten. :shock: Als Mathematikerin kennst Du dich ja mit cos und sin gut genug aus, dass Du das techn. Zeug nicht brauchst.
Bergsteiger und einige andere haben das ja schon gezeigt.


Nur so am Rande: Ich habe meine ersten Caches ohne GPS gefunden, und mir das GPS vornehmlich deswegen zugelegt, weil ich es sehr praktisch finde um meinen schlechten Orientierungssinn und mein miserables optisches Gedaechtnis zu unterstuetzen (und so z.B. dennoch zuverlaessig wieder zu meinem Auto/Rad zurueckzufinden und Wege zu finden, die ich mir auf der Karte raussuche, die ich aber im Gelaende nicht erkennen kann). sin und cos etc helfen mir diesbezueglich sehr wenig.

Dir scheint entgangen zu sein, dass ich nirgends geschrieben habe, dass die Multiplikation mit 60 im Kopf stattfinden soll. Auch unter Verwendung der verschiedensten technischen Hilfsmitteln, ist diese aber wohl schneller als ein Tool aufzurufen, dort im Menue etwas auszuwaehlen etc.


Cezanne

Schurki
27.06.2004, 22:27
Haha, bin genauso ein Techno-Freak wie Vagabund. Muss auch gleich jedes technische Gadget besitzen.

Und im Kopfrechnen war ich schon in der Schule gaaaaanz schlecht, obwohl ich in Mathe immer einen Einser hatte und das mein Lieblingsfach war.

Cezanne, und lass doch bitte den großgewordenen Kindern ihr Spielzeug! :)

Ah ja, und nur so am Rande, so ein Conversion Tool wär wirklich nicht schlecht, es sollte gleich zwischen allen Formaten konvertieren können, so ähnlich wie es auf http://jeeep.com/details/coord/ geht.

PlanetEarth
27.06.2004, 22:57
...und ich hätte gerne eine Umrechnung ins UTM und MGI Kartendatum mit Rechts- und Hochwert. Das brauche ich dauernd wenn ich die BEV Karten verwende... (natürlich nur wenns einfach geht, aber wünschen darf man sich doch vieles, oder? :wink: )

lg, PlanetEarth

cezanne
27.06.2004, 23:00
Und im Kopfrechnen war ich schon in der Schule gaaaaanz schlecht, obwohl ich in Mathe immer einen Einser hatte und das mein Lieblingsfach war.


Das ist noch kein Widerspruch. Mathematiker sind nicht am Rechnen interessiert (sind ja keine Buchhalter ...) .
Ich ueberlege z.B. gerne 10 Minuten, wenn ich dadurch 5 Minuten Rechenzeit vermeiden kann.



Cezanne, und lass doch bitte den großgewordenen Kindern ihr Spielzeug! :)


Das wird jetzt OT, aber der Klarstellung wegen:
Es war nicht mein Ansinnen gegen technische Spielzeuge zu sprechen - ganz abgesehen davon, dass es jeder so halten sollte wie er moechte.
Meine Bemerkung richtete sich eher darauf, dass ich das Gefuehl habe, dass heutzutage ein Trend dazu besteht, ein bestimmtes Tool, das man besitzt einzusetzen, anstatt zu hinterfragen, ob es fuer die konkrete Anwendung sinnvoll ist, dies zu tun. Das sieht man auch darin, dass fuer manche Zwecke immer komplexere, ueberbordendere Software geschrieben wird, die viel mehr bietet als man normalerweise braucht, dafuer aber haeufig das Wichtigste langsamer erledigt als die Software, die man vor 10-15 Jahren benutzte (zumindest fuer jene, die alle wesentlichen Befehle im Kopf hatten), und zugleich aber mehr Speicherplatz und CPU-Resourcen belegt.


Cezanne

Schurki
28.06.2004, 00:25
PlanetEarth, ich druck mir die BEV-Karten immer mit WGS-84 Koordinatengitter aus, bin da eigentlich noch die in Verlegenheit gekommen, UTM zu verwenden. Oder bringt UTM irgendwelche andere Vorteile?

Schurki
28.06.2004, 00:28
cezanne, ist ja auch wurscht wenns OT wird.

Aber ich geb Dir schon recht, dass es Software gibt, wo man vor lauter Wald die Bäume nicht mehr sieht, und oft fehlen dann die einfachsten Funktionen. So wie Dinosaurier, die sich vor lauter Muskeln nicht mehr bewegen können.

Aber ein Koordinatenumrechnungsjavaapplet (super wort) fürs Handy wär schon was feines.

PlanetEarth
28.06.2004, 02:19
PlanetEarth, ich druck mir die BEV-Karten immer mit WGS-84 Koordinatengitter aus, bin da eigentlich noch die in Verlegenheit gekommen, UTM zu verwenden. Oder bringt UTM irgendwelche andere Vorteile?

Das ist nicht günstig, denn das BEV verwendet großteils BMN als Koordinatensystem und MGI als Datum. Derzeit werden alle Karten auf UTM mit WGS84 Datum umgestellt. Dh. um Punkte von/auf die Karte genau zu übertragen führt kein Weg an einer Umrechung in Rechts- und Hochwert vorbei. Dazu gibt es auch die entsprechenden Planzeiger. UTM ist internationaler Standard geworden.

Was du meinst ist ein engmaschiges Koordinaten-Gitter in Grad und Minuten drüberzulegen und den Rest zu interpolieren. Wenn aber die Projektion und das Gitter nicht übereinstimmen kommt es unwillkürlich zu Fehlern. Es scheint zwar zu funktionieren, kann aber leicht an die 100 m und mehr Differenz bringen (zuzüglich zur GPS-Toleranz).

Ich bin froh, dass die Karten doch ziemlich genau sind. Und mit einem Tool zum Umrechnen (derzeit mache ichs mit dem GPS) wäre da schon eine kleine Hilfe.

cezanne
28.06.2004, 14:08
Dh. um Punkte von/auf die Karte genau zu übertragen führt kein Weg an einer Umrechung in Rechts- und Hochwert vorbei. Dazu gibt es auch die entsprechenden Planzeiger. UTM ist internationaler Standard geworden.


.....


Wenn aber die Projektion und das Gitter nicht übereinstimmen kommt es unwillkürlich zu Fehlern. Es scheint zwar zu funktionieren, kann aber leicht an die 100 m und mehr Differenz bringen (zuzüglich zur GPS-Toleranz).



Wenn man ein nicht zu breitmaschiges UTM Gitter drueberlegt und der Bereich nicht gross ist, scheint mir die Genauigkeit ausreichend. Die 100 m kommen mir komisch vor - oder bezieht sich das darauf, wenn man nicht UTM verwendet oder mit Papierkarten arbeitet (auf die kann man ja kein selbstdefiniertes UTM Gitter legen) und faelschlicherweise von kartesischen Koordinaten ausgeht?

Das Hantieren mit Rechts- und Hochwert ist mir zu laestig.

Abgesehen davon, scheint es mir nicht so wichtig, die ganz genaue Lage eines Punktes zu ermitteln, ausser ich will einen Multi-Cache ohne GPS in einem durch erledigen.


Umrechnungstools zwischen sehr verschiedenartigen Koordinatensystemen sind natuerlich praktisch, aber je verschiedener die Systeme sind, desto komplexer ist der Umrechnungsvorgang. Die Umrechnung, die Du moechtest, ist nicht so sehr angenehm (im Gegensatz zur voellig trivialen, die Schurki in seinem ersten Posting haben wollte).


Cezanne

PlanetEarth
28.06.2004, 17:25
Ich arbeite tatsächlich mit Papierkarten vom BEV (weil es (noch) nichts besseres gibt) und da gehen Übertragungen nur über Rechts- und Hochwert. Mit etwas Übung geht das auch recht flott mit den Planzeigern.

Mühsam ist nur das vorherige Umrechnen der Koordinaten.

Beispiel: Ich will wissen wo ich gerade bin (GPS ablesen, Umrechnen, mit Planzeiger in die Karte übertragen) oder ich will einen bestimmten Punkt ansteuern, der mir auf der Karte gefällt (z.B. Höhle) (Planzeiger auflegen, ablesen und ins GPS eingeben, fertig (ev. muss das GPS vorher umprogrammiert werden))

NB: Wenn du ein UTM Koordinatensystem nimmst, hast du erst wieder Rechts- und Hochwert, weil UTM nichts anderes kennt. :?

Was du vermutlich meinst sind geografische Koordinaten mit WGS84 Datum. Mit einem engen Gitter (1 Minute) drüber könnte es gehen, wenn man keine (allzu)großen Ansprüche an die Genauigkeit stellt.

Mir ist das wie gesagt zu ungenau (100 m und mehr Differenz!). Ich bin es gewohnt mich punktgenau (Stecknadel!) zu orientieren... :wink:

lg, PlanetEarth

cezanne
28.06.2004, 18:36
Ich arbeite tatsächlich mit Papierkarten vom BEV (weil es (noch) nichts besseres gibt)


Ich habe bisher noch keine so grossen Unterschiede in der Qualitaet zur CD-Version festgestellt.
Die 25-er Karten sind ja leider, bis auf eine Ausnahme, im Gegensatz zu Deutschland, nicht detailreicher, sondern nur vergroessert.



Mühsam ist nur das vorherige Umrechnen der Koordinaten.


Den Teil meinte ich ja.


Beispiel: Ich will wissen wo ich gerade bin (GPS ablesen, Umrechnen, mit Planzeiger in die Karte übertragen) oder ich will einen bestimmten Punkt ansteuern, der mir auf der Karte gefällt (z.B. Höhle) (Planzeiger auflegen, ablesen und ins GPS eingeben, fertig (ev. muss das GPS vorher umprogrammiert werden))


Ja, das ist mir grundsaetzlich schon klar. Ich besitze allerdings keinen Planzeiger, und auch nur eine Papierkarte vom BEV, und arbeite normal mit einem Ausdruck von der CD-Version.
Wenn ich einen Punkt ansteuern will, der mir auf der Karte gefaellt, dann ueberlege ich mir das meist schon zu Hause und hole mir dir Koordinaten im Standardformat vom Computer.


NB: Wenn du ein UTM Koordinatensystem nimmst, hast du erst wieder Rechts- und Hochwert, weil UTM nichts anderes kennt. :?


Ja, das stimmt schon und ich weiss das auch, aber die Umrechnung empfinde ich als deutlich angenehmer als das spezifisch oesterreichische Zeugs. (Wenn man es nicht ueber das GPS macht.)



Was du vermutlich meinst sind geografische Koordinaten mit WGS84 Datum. Mit einem engen Gitter (1 Minute) drüber könnte es gehen, wenn man keine (allzu)großen Ansprüche an die Genauigkeit stellt.


Nein, das meinte ich nicht, obgleich ich auch schon damit geschaetzt habe wo ich etwa hingehen soll.
UTM Koordinaten benutze ich vor allem dann sehr gerne, wenn man vorab komplexe Berechnungen anstellen muss, um die Cachekoordinaten zu bestimmen. (Z.B. "Des Kaisers Hofmathematiker" oder "Alberts Eistein" etc). Man kann damit praktischer als mit den Werten der oesterreichischen Karten auf einem recht grossen Bereich gueltige Berechnungen machen indem man einfache trigonometrische Zusammenhaenge benutzt.



Mir ist das wie gesagt zu ungenau (100 m und mehr Differenz!). Ich bin es gewohnt mich punktgenau (Stecknadel!) zu orientieren... :wink:


Meine Frage bezog sich darauf wieso man mit UTM 100 m und mehr Differenz bekommen sollte. (Das glaube ich naemlich nicht.) Mir war nur nicht klar, wieso man unbedingt das oesterr. System verwenden muss, wenn man einen Ausdruck der BEV Karten benutzt und das UTM Gitter drueberlegt, sollte es genauso klappen.

Selbst mit den genauesten Koordinaten wuerde punktgenaue Orientierung bei mir an meinen eingeschraenkten faegigkeiten scheitern.

Cezanne

PlanetEarth
28.06.2004, 19:46
Ich versuche kurz zu antworten um den Thread nicht über Gebühr zu verlängern... :wink:

Ich habe bisher noch keine so grossen Unterschiede in der Qualitaet zur CD-Version festgestellt. Die 25-er Karten sind ja leider, bis auf eine Ausnahme, im Gegensatz zu Deutschland, nicht detailreicher, sondern nur vergroessert.
Die CD ist nicht schlecht, aber das Datenmaterial wurde zu einem best. Zeitpunkt genommen. In der Zwischenzeit sind viele Karten aktualisiert worden... NB: Die echte 25.000er Karte, die du ansprichst, ist übrigens auch eine UTM Version.

...und arbeite normal mit einem Ausdruck von der CD-Version. Wenn ich einen Punkt ansteuern will, der mir auf der Karte gefaellt, dann ueberlege ich mir das meist schon zu Hause und hole mir dir Koordinaten im Standardformat vom Computer.
Das mache ich auch so, aber wenn ich vor Ort z.B. wissen will wo der nächste Stage ist, kann ich nur die Karte verwenden, da ein Ausdruck ebenso wie eine Kopie leicht verzerrt ist.

Meine Frage bezog sich darauf wieso man mit UTM 100 m und mehr Differenz bekommen sollte. (Das glaube ich naemlich nicht.)

Mir war nur nicht klar, wieso man unbedingt das oesterr. System verwenden muss, wenn man einen Ausdruck der BEV Karten benutzt und das UTM Gitter drueberlegt, sollte es genauso klappen.
Eine UTM-Karte mit WGS84 und dem entsprechendem Gitter hat natürlich keine Differenz. Den Fehler hat man nur, wenn man eine Karte a mit (falschem) Gitter b nimmt! (Das gilt genauso für die GPS-Einstellungen!)

Wobei es BEV in 2 Varianten gibt: Die älteren sind noch im BMN-, die neuen bereits im UTM Format. Und der Übergangszeit verwende ich beide :cry: (Vom Blattschnitt einmal ganz abgesehen... :cry: )

Am besten du probierst es selbst aus: Stelle in der Amap das Koordinatensystem auf die uns gewohnten Grad/Minuten und das Datum auf WGS84. Sieh dir das Ergebnis an. Jetzt änderst du nur das Datum auf MGI. Merkst du wie das Gitter springt? Das sind die angesprochenen 100 m...

Selbst mit den genauesten Koordinaten wuerde punktgenaue Orientierung bei mir an meinen eingeschraenkten faegigkeiten scheitern.
Ach das ist alles nur Übung. Glaubst du ich verrenne mich nicht? Allerdings weiß ich dann meistens auch warum :)

lg, PlanetEarth

Schurki
28.06.2004, 23:05
Was dieses ganze Koordinatenzeugs und Datumzeugs betrifft bin ich ein absoluter Laie, aber ich versteh zwei Dinge nicht, PlanetEarth:

1.) Warum stellst Du Dein GPS nicht gleich auf UTM, dann brauchst nicht umrechnen.

2.) Warum sollte ein MGI-Datum "ungenauer" sein als WGS84. Wenn Du MGI auf deinem GPS als Datum einstellst, dann sollte ja wieder alles passen.

PlanetEarth
28.06.2004, 23:27
Was dieses ganze Koordinatenzeugs und Datumzeugs betrifft bin ich ein absoluter Laie, aber ich versteh zwei Dinge nicht, PlanetEarth:

1.) Warum stellst Du Dein GPS nicht gleich auf UTM, dann brauchst nicht umrechnen.

2.) Warum sollte ein MGI-Datum "ungenauer" sein als WGS84. Wenn Du MGI auf deinem GPS als Datum einstellst, dann sollte ja wieder alles passen.
Zu 1) weil es auch noch BMN Karten gibt und vor allem weil ich die Grad/Minuten Eingabe zum Cachen brauche. Dh. ich brauche alle 3 Koordinatensysteme muss entweder umrechen oder umprogrammieren. (Und genau dafür wünschte ich mir das Tool... :wink: ).

Zu 2) MGI ist natürlich nicht ungenauer (nur veraltet). Ein Problem ergibt sich nur bei falscher Kombination von Koordinatensystem und Datum. Drum muss ich beim Umprogrammieren/Einstellen vom GPS auch immer *beide* ändern :cry:

Ich hoffe, ich habe nicht zu sehr mit Kartendetails verwirrt... :roll: , PlanetEarth

cezanne
29.06.2004, 01:42
Die CD ist nicht schlecht, aber das Datenmaterial wurde zu einem best. Zeitpunkt genommen. In der Zwischenzeit sind viele Karten aktualisiert worden...


Allerdings setzt das voraus, dass man die jeweils aktuelle Version der Papierkarte besitzt. Wer kauft sich schon dauernd neue Karten?
(In Deinem Fall kann ich mir vorstellen, dass Du darauf Zugriff hast, aber das ist nicht der Normalfall.)


Das mache ich auch so, aber wenn ich vor Ort z.B. wissen will wo der nächste Stage ist, kann ich nur die Karte verwenden, da ein Ausdruck ebenso wie eine Kopie leicht verzerrt ist.


Schon richtig, aber wenn man keine Papier BEV Karte besitzt, hat man ohnedies kein Wahl.


Eine UTM-Karte mit WGS84 und dem entsprechendem Gitter hat natürlich keine Differenz. Den Fehler hat man nur, wenn man eine Karte a mit (falschem) Gitter b nimmt!


Worauf ich hinauswollte war ein Ausdruck eines AUsschnittes einer Karte mit druebergelegtem UTM Gitter. Hier macht man schon einen gewissen Fehler, aber 100 m kann der m.E. nicht ausmachen.
Das ist es worauf ich mich bezog.
Dass Gitter und der Rest zusammenpassen muss, ist mir sonnenklar.


Am besten du probierst es selbst aus: Stelle in der Amap das Koordinatensystem auf die uns gewohnten Grad/Minuten und das Datum auf WGS84. Sieh dir das Ergebnis an. Jetzt änderst du nur das Datum auf MGI. Merkst du wie das Gitter springt? Das sind die angesprochenen 100 m...


Danke, aber diese Diskrepanz zog ich nie in Zweifel.


Ach das ist alles nur Übung. Glaubst du ich verrenne mich nicht? Allerdings weiß ich dann meistens auch warum :)


Punktgenau hoerte sich fuer mich sehr perfekt an. Wollte Dir schon die Sektion OL der NF empfehlen ......


Cezanne

PlanetEarth
29.06.2004, 11:06
Punktgenau hoerte sich fuer mich sehr perfekt an. Wollte Dir schon die Sektion OL der NF empfehlen ......
:D Habe bereits Kontakt zu den NF-OLern! Warum ich das aber nicht weiter verfolge ist einfach erklärt: Bei OL gehts auf Zeit. :roll: Beim Cachen kann ich mir Zeit lassen so viel ich will. Für Caches die andere vielleicht in 3-4 Stunden machen, nehme ich mir den ganzen Tag Zeit. Mit Picknick, Fotografieren etc. Genusscachen eben... :wink:

Happy caching, PlanetEarth

cezanne
29.06.2004, 12:12
Habe bereits Kontakt zu den NF-OLern! Warum ich das aber nicht weiter verfolge ist einfach erklärt: Bei OL gehts auf Zeit.

Nicht notwendigerweise, wenn in Oesterreich auch erst langsam Alternativ-Konzepte (FUN-OL z.B.) anstarten. In der Schweiz gibt es z.B. Plausch-OLs, auch als Gruppenveranstaltungen, und auch fuer Wanderer. Geht in Richtung Genuss-OL :)

Cezanne

BS/2
29.06.2004, 12:36
In der Schweiz gibt es z.B. Plausch-OLs, auch als Gruppenveranstaltungen, und auch fuer Wanderer. Geht in Richtung Genuss-OL :)

Cezanne

Tut sich da nicht ein gewisser Widerspruch zum "L" in OL auf?

BS/2

cezanne
29.06.2004, 14:16
Tut sich da nicht ein gewisser Widerspruch zum "L" in OL auf?


Jein. (Auch bei einem Standard-OL sind durchaus viele oft sehr gemuetlich unterwegs - wenn man nicht mehr weiss wo man ist, hat es eh keinen Sinn zu laufen.)
Es gibt allerdings auch den Versuch andere Bezeichungen zu verwenden und das L wegzulassen, weil es manche abschreckt.
Ausserdem ist es wohl auch eine Frage der Sprachkultur. Laufen heisst in verschiedenen Regionen nicht dasselbe ;).


Cezanne

cezanne
29.06.2004, 14:19
:D Habe bereits Kontakt zu den NF-OLern!


Das bringt mich auf noch eine Frage:
Hast Du schon einmal versucht eine OL-Karte als Hilfsmittel zum Cache-Verstecken zu verwenden? Man koennte dort z.B. sehen, wenn man einen Cache im Winter versteckt, wo es Zonen im Sommer mit starkem Bodenbewuchs (Dickicht) etc gibt.
Allerdings gibt es fuer den Grossteil der Gebiete keine OL-Karten und sie veraltern auch so rasch.


Cezanne

Vagabund
29.06.2004, 14:24
@ Planet Earth:
Ich würde nicht sagen dass das MGI veraltet ist. Ganz im Gegenteil. Das MGI liefert weit bessere Werte für Österreich als das WGS84. Da das WGS84 für die ganze Erde konzipiert ist und das MGI nur für Österreich.
Aber WGS84 ist halt der weltweite Standard.

Lg Vagabund

PlanetEarth
29.06.2004, 21:55
@ Planet Earth:
Ich würde nicht sagen dass das MGI veraltet ist. Ganz im Gegenteil. Das MGI liefert weit bessere Werte für Österreich als das WGS84. Da das WGS84 für die ganze Erde konzipiert ist und das MGI nur für Österreich.
Aber WGS84 ist halt der weltweite Standard.
Also mir geht das Nachschauen bei BMN/MGI in welchem Bereiche ich gerade bin ziemlich auf den Wecker... Wobei ich mit veraltet nicht schlecht sondern bald nicht mehr verwendet meinte.

lg, PlanetEarth

Waxo
29.06.2004, 22:01
Das bringt mich auf noch eine Frage:
Hast Du schon einmal versucht eine OL-Karte als Hilfsmittel zum Cache-Verstecken zu verwenden?
.....


Hallo!

Zum Verstecken noch nicht, aber zur Nachbereitung der von mir zurückgelegten Strecke im Wald war es schon einige Male lustig einen Blick in eine OL Karte zu werfen.
Da sieht man dann Dinge wie z.B. dass der Weg, der scheinbar in die falsche Richtung führt, nach einer Kurve genau am Cache vorbeigeht, während man selber durchs Unterholz kriecht, usw ....

Zur Info: Auf der ÖFOL (Österreichischer Fachverband für Orienierungslauf) Homepage http://www.oefol.at gibts unter "Kartenkommission" Overlays von allen OL Karten in Österreich für die AMap zum download.
Diese zeigen mit sehr viel Liebe zum Detail die Ausdehnung der OL Karten.

Wenn also jemand nachsehen will ob irgendwo eine OL Karte existiert, kann man das so machen. Anschließend muss denn nur mehr der entsprechende Verein herausgefunden und kontaktiert werden usw......... .


Viel Spaß

Waxo

cezanne
29.06.2004, 22:11
Da sieht man dann Dinge wie z.B. dass der Weg, der scheinbar in die falsche Richtung führt, nach einer Kurve genau am Cache vorbeigeht, während man selber durchs Unterholz kriecht, usw ....


Das stimmt, allerdings habe ich bisher noch kaum Caches gesucht in Gebieten wo ich eine OL Karte zum Vergleich hatte. Ich habe mir nur in 1-2 Faellen nachtraeglich die Lage von eigenen Caches angeschaut (als ich sie versteckte, hatte ich keine OL-Karte des Gebiets). Diese Beobachtung brachte mich auch auf meine Frage betreff Verstecken.



Zur Info: Auf der ÖFOL (Österreichischer Fachverband für Orienierungslauf) Homepage http://www.oefol.at gibts unter "Kartenkommission" Overlays von allen OL Karten in Österreich für die AMap zum download.


Das weiss ich sogar (das Overlay enthaelt natuerlich nur die Gebiete zu denen es Karten gibt, nicht die Karten selbst). Ich habe mir nie die Muehe gemacht, das runterzuladen - ich bin zu solchen Aktionen meist zu faul und mein PC ist auch langsam und hat nicht soviel Speicher. Aber vielleicht sollte ich mir das doch mal ansehen. Andererseits weiss ich in der Steiermark auch so ziemlich gut, fuer welche Areale es Karten gibt.



Wenn also jemand nachsehen will ob irgendwo eine OL Karte existiert, kann man das so machen. Anschließend muss denn nur mehr der entsprechende Verein herausgefunden und kontaktiert werden usw......... .


Wobei es dann nicht immer einfach ist an die Karten zu kommen, weil es gerade bei alten Karten haeufig keine Restexemplare mehr gibt, die nicht jemand selbst behalten moechte.

Weiteres Problem: Z.B. in Niederoesterreich (Gegenden um Wien/Wiener Neustadt) gibt es ziemlich viele Karten, in manchen nur sehr wenige, bzw. nur in sehr ausgewaehlten Regionen (je nachdem wo es Vereine gibt).


Cezanne

gavriel
30.06.2004, 00:23
Da sieht man dann Dinge wie z.B. dass der Weg, der scheinbar in die falsche Richtung führt, nach einer Kurve genau am Cache vorbeigeht, während man selber durchs Unterholz kriecht, usw ....

Weil das fast immer so ist, gehe ich mittlerweile immer erst mal am Cache vorbei, um mich dann von hinten anzuschleichen :D

Gavriel

VedekSu
22.09.2004, 16:12
Hallo :!:


durch zufall bin ich wieder einmal auf die speedfreak
homepage gekommen - und was finde ich da:

http://www.speedfreak.info/geocaching/geocacher_java_midlet.html

ich habe das midlet auf mein nokia 3510i runtergeladen und es
funktioniert nach einem ersten test prächtig.

habe d'ehre

wolfgang aka the plank

Ich verwenden das Motorola A925 und das Nokia 5100.

Nokia schafft es :lol:
Motorola leider nicht :evil:

Liebe Grüsse

poli
15.10.2004, 21:56
hallo,
ich habe mir heute das midlet auf mein Sony-Ericsson geladen,
und es funktioniert perfekt :D
lg, poli

richi_rich
26.01.2008, 10:42
Kann mir bitte jemand erklären wie ich das auf mein P900 bekomme?

ime
26.01.2008, 11:06
was ist "p900"?

richi_rich
26.01.2008, 11:16
Funktioniert auch prächtig auf meinem Sony Ericsson P900.

Einen Feature request hätte ich noch:

Umwandlung von min-dec auf min-sec format. Mein Navigationssystem im Auto schafft nur die Eingabe in dd°mm'ss'' format und kann mit dd° mm.mmm' nix anfangen.


Siehe erste Seite: ein Handy der Marke Sony-Ericson

ime
26.01.2008, 12:07
aha. ich kann diur nur beschreiben, wie's bei den nokias geht:

downloaden,
telephon mit dem rechner verbinden
smartsuite starten (also die einschlägige verbindungssoftware)
uploaden - fertig.

richi_rich
26.01.2008, 12:14
Das Problem ist dieses Java-Tool.
Da muss man so eine Zwischensoftware installieren, die ich ersten nicht mehr im Netz unter der Adresse finde, und die die ich finde weis ich nicht was ich damit machen soll.
Normalerweise erwartet das Sony dateien im sis-Format.

Vagabund
28.01.2008, 17:07
Kann mir bitte jemand erklären wie ich das auf mein P900 bekomme?

Kannst Du nicht einfach über das Handy ins Internet und die Url aufrufen?
Es ist egal ob Wap Internet oder normales.

richi_rich
28.01.2008, 17:52
Kann mir bitte jemand erklären wie ich das auf mein P900 bekomme?

Kannst Du nicht einfach über das Handy ins Internet und die Url aufrufen?
Es ist egal ob Wap Internet oder normales.

Das Problem ist nicht das rüberspielen (das geht mit Speicherkarte raus und am PC bespielen, wieder Reinstecken) sondern das lauffähig machen dieses Programms. Wozu anscheinend ein spezielles Java-Tool erforderlich ist.
Da das anscheinend ja schon einige geschafft haben, hätte ich mir Hilfe in dieser Richtung erhofft.

gavriel
28.01.2008, 18:59
auf dem W800 erinnere ich mich auch nicht an spezielle Probleme mit dem speedfreak-tool, aber das ist auch kein Symbian-phone.
Aber die Java-Tools sind manchmal knifflig, trekbuddy hat sich lange gewehrt. Ich habs auf jedenfall dann mit dem Programm gemacht, das beim Handy dabei war. Nur rüberkopieren hat dort nicht funktioniert.

richi_rich
03.02.2008, 16:59
ICh habe es jetzt doch geschafft.
War eigentlich ganz einfach.

Man braucht nur das Programm auf das Handy laden und zu installieren. weitere Programme sind nicht notwendig.

Ich habe mich nur von der Endung *.jar ablenken lassen, da ich dachte da brauch ich noch ein weiteres Programm.

Ist aber nicht notwendig. Funktioniert tadellos.

gavriel
03.02.2008, 17:57
Ich habe mich nur von der Endung *.jar ablenken lassen, da ich dachte da brauch ich noch ein weiteres Programm.



Gratuliere!

manchmal braucht man statt dessen auch das *.jad.

richi_rich
03.02.2008, 18:02
Normalerweise sind eben alle Programme für das Sony EricssonP900 mit der Endung *.sis

Tweezer
06.02.2008, 09:31
Habe das Tool erfolgreich auf meinem Blackberry 8300 installiert und getestet. Komischerweise fkt die "Over the Air"-Installation nicht, aber über einen kleinen Umweg hat er das JAR ohne weiteres "gefressen". Denke, dass es auf dem 8100 bzw 8800 auch ohne Probleme laufen sollte.

Gruss

Tweezer

Stegi
07.02.2008, 16:56
Hi

Ich hab's auf meinem Nokia E90 installiert und es funktioniert fast perfekt. Fast nur deshalb, weil es sich, wenn man es am inneren Display startet, nicht mehr beenden läßt. Gäbe es einen Menüpunkt "Beenden" (oder so), wäre es PERFEKT!

LG
Stegi

gavriel
07.02.2008, 17:25
Ich hab's auf meinem Nokia E90 installiert und es funktioniert fast perfekt. Fast nur deshalb, weil es sich, wenn man es am inneren Display startet, nicht mehr beenden läßt. Gäbe es einen Menüpunkt "Beenden" (oder so), wäre es PERFEKT!


Auch Programme haben eine Seele. Die darf man nicht einfach so beenden :wink:

Das erinnert mich dran, dass ich den völlig sinnlosen Taschenrechner wieder vom Handy entfernen muss, falls er mich lässt :roll: